Rasse | Menschen |
Geschlecht | weiblich |
Geburtstag | 1. Tag, Eismond |
Aliase |
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Staatsangehörigkeit | Animus |
Körpergröße | 1,82 m |
Gewicht | 75 kg |
Basisklasse | Recke |
Subklasse |
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Orte |
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Gesinnung | LN |
Mag | Backwaren, Duelle, Gerstentee, Ihre Mutter, Neue Kulturen kennenlernen, Schwerter |
Mag nicht | Aufdringliche Personen, Komplizierte Dinge, Respektlosigkeit ihrer Mutter gegenüber, Saures Essen, Sich blamieren |
Verbleib | am Leben |
Beziehungen |
Meilira ist die einzige Tochter und Reckin der Göttin Fortuna.
Als einziges Kind der Schicksalssgöttin wurde sie von Geburt an behütet und beschützt. Ihre Mutter, die sehr beschützerisch war, hielt sie fern von der restlichen Götterwelt, um sie in einer abgeschirmten Umgebung großzuziehen. In dieser Isolation entwickelte Meilira ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten im Kampf und perfektionierte sie durch ewiges Training. Sie ist eine talentierte Schwertkämpferin, doch ihr Leben im Schutze ihrer Mutter bedeutete, dass sie niemals den Kontakt zu anderen Personen hatte, abgesehen von ihrer Mutter und ihrer Tante Justicia, der Göttin der Gerechtigkeit. Dadurch blieb Meilira zwar körperlich stark, aber in zwischenmenschlichen Beziehungen unerfahren.
Meilira ist ihrer Verantwortung stets treu und vernachlässigt ihre Pflichten nie, egal welche Hindernisse sich ihr in den Weg stellen. Ihre Unnachgiebigkeit und ihr Pflichtbewusstsein machen sie zu einer verlässlichen und entschlossenen Kämpferin. Auch wenn sie der Welt der Sterblichen und Götter gleichermaßen fremd ist, besitzt sie eine natürliche Intelligenz, die sie befähigt, Dinge zu verstehen, die anderen verborgen bleiben. Ihre isolierte Erziehung hat sie dennoch weltfremd gemacht, und ihr Umgang mit anderen Wesen ist geprägt von Unsicherheit und sozialer Unbeholfenheit. Diese Unsicherheit versteckt Meilira hinter einer Maske von Feindseligkeit, was oft zu unangenehmen Missverständnissen und Konflikten führt.
Ihre schroffe Art stößt andere ab, obwohl sie im Inneren von einer tiefen Neugierde getrieben wird. Sie ist wissbegierig und zeigt ein starkes Interesse an den kleinsten Dingen, die für andere alltäglich erscheinen mögen. Besonders fasziniert ist sie von anderen Personen. Ihre Unerfahrenheit im Umgang mit sozialen Wesen hat dazu geführt, dass sie Menschen als komplexe und schwer durchschaubare Kreaturen wahrnimmt. Einst hörte Eliza zufällig ein Selbstgespräch Meiliras, in dem sie zugab, dass die Komplexität und das gesellschaftliche Bedürfnis der Menschen sie besonders zum Nachdenken angeregt haben.
Trotz all ihrer Herausforderungen und inneren Kämpfe hat Meilira eine tiefe Bindung zu ihrer Mutter. Fortuna liegt ihr sehr am Herzen, und Meilira strebt danach, ihre Mutter stolz zu machen. Ihre Liebe und Treue zu Fortuna sind unerschütterlich, und sie würde alles tun, um sie zu beschützen und zu ehren. Ihre Beziehung zu Fortuna ist der zentrale Anker in ihrem Leben, der ihr Halt gibt und ihre Handlungen prägt.