Rasse | Halbelfen |
Geschlecht | weiblich |
Alter | 23 Jahre |
Geburtstag | 11. Tag, Nebelmond im Jahre 371 n.V. |
Staatsangehörigkeit | Faergria |
Körpergröße | 1,72 m |
Gewicht | 58 kg |
Basisklasse | Adliger |
Orte | |
Gesinnung | LG |
Zugehörigkeit |
|
Verbleib | am Leben |
Beziehungen | |
Liebe | Avarne |
Die amtierende Bürgermeisterin von Dünsberg.
Jofina wurde in gutem Hause in Aegir als Tochter von Diplomaten geboren. Schon früh lernte sie den höfischen Umgang mit wichtigen Persönlichkeiten. Als ihre Eltern auf einem Faergria-weiten Kongress in Aegir Opfer eines Giftanschlags wurden, war Jofina gerade acht Jahre alt. An diesem Abend war Jofina krank alleine zu Hause und wartete sehnsüchtig auf die Rückkehr ihrer Eltern. Als aber die Stunden verflogen, es immer später wurde und schließlich die ersten Sonnenstrahlen über den Dächern der Stadt hervorkamen, machte sich Jofina große Sorgen. Sie musste noch bis zum darauffolgenden Abend warten, als Beamte der Stadtwache ihr die Schreckensnachricht übermittelten, dass ihre Eltern gestorben waren. Jofina war am Boden zerstört, da sie ihre Eltern über alles liebte. Schweren Herzens wurde Jofina zu einer entfernten Verwandten gebracht, die ebenfalls in Aegir lebte. Dort fühlte sich Jofina allerdings nie so wirklich wohl.
Zu ihrem zwanzigsten Geburtstag, beschloss Jofina aus der großen Stadt wegzuziehen und ein neues, schlichteres Leben zu führen, in dem man nicht aufgrund seines Status umgebracht werden würde. Sie legte also ihren Adelstitel ab und zog ins entfernte Dünsberg. Leider musste sie feststellen, dass sie nun nicht aufgrund ihrer Herkunft aus wohlhabenden Hause, sondern ihres Aussehens, speziell ihrer spitzen Ohren, oft merkwürdig angesehen wurde und nicht wirklich in der Gemeinschaft aufgenommen wurde. Besser wurde nicht, da schon bald im Dorf die Kunde die Runde gemacht hatte, dass Jofina in der Tat eine Tochter aus adligem Hause ist. Lediglich ein Junge mit strubbeligem Haar starrte sie nicht an, sondern schaute jedes Mal verlegen weg, wenn sie ihn ebenfalls ansah.
Ein Jahr darauf erkrankte Jofina an einer starken Grippe. Sie verlies für eine Weile nicht ihr Haus am Rande des Dorfes und niemand schien sich um sie zu scheren. Am zweiten Tag jedoch klopfte es an ihre Tür. Als Jofina diese öffnete, stand eine kleine Holzkiste mit allerlei Gemüse und anderen Lebensmitteln darin, jedoch ohne Absender. Dennoch konnte sie hinter der Ecke ihrer Hauswand noch die struppigen kupferfarbenen Spitzen des Haares ihres Wohltäters erspähen, der scheinbar auf ihre Reaktion wartete. Sie nahm die Kiste danksagend in ihr Haus und hatte zum ersten Mal seit ihrem Umzug neue Hoffnung gefunden.
Erneut ein Jahr darauf hörte Jofina vom hiesigen Tavernenbesitzer, dass schon bald eine Bürgermeisterwahl anstehen würde und er sich Sorgen um den Sohn des Bürgermeisters machen würde. Jofina erfuhr, dass der Sohn des Bürgermeisters eigentlich andere Pläne für seine Zukunft hatte, woraufhin sich Jofina noch am selben Tag als einzige andere Kandidatin zur Wahl aufstellen lies. Zunächst mit viel Skepsis, dann über viele annähernde Gespräche hinweg, öffneten sich die Bewohner Dünsbergs Jofina gegenüber, wodurch sie schließlich auch gewann. Am Abend der Ernennung als nächste Bürgermeisterin wurde Jofina plötzlich mit einem spontanen Liebesgeständnis des Sohnes des Bürgermeisters überrascht. Jofinas Herz schlug ihr bis zum Hals. Ihre Gedanken wirbelten wie Sturm, bis sie aus Affekt Avarne gegenübertrat und ihn küsste.