Avarne ist ein junger Abenteurer, der seit dem Einverständnis seines Vaters Hosgrid durch Faergria streift und auf seinen Reisen Erfahrungen und allerlei Kuriositäten sammelt.
Hintergrund
Bevor Avarne als Abenteurer aufbrechen konnte, erwartete sein Vater von ihm, dass Avarne eines Tages nach dem Rücktritt seines Vaters seinen Posten als Bürgermeister von Dünsberg innehält. Als kleiner Junge, noch nicht viele Ziele vor sich habend, stimmte Avarne dem zu, da sein Vater die einzige Familie war, die er noch hatte, und diesen nicht enttäuschen wollte. Avarne entwickelte sich über die Jahre bis hin zum Erwachsenwerden zu einem selbstsicheren jungen Mann, wobei sich seine Einstellung gegenüber seiner Zukunft drastisch änderte. Als eines Tages Avarne von einem großen Einkauf für das Dorf aus Grenbrock, Hauptstadt der Gerechtigkeit mit einem Karren zurückkehrte, überfielen ihn eine Horde Goblins. In tiefster Not wusste sich Avarne nicht mehr selbst zu helfen, bis schließlich ein mutiger Abenteurer den Monstern den Garaus machte. Avarne, fasziniert von der Heldenhaftigkeit dieses Mannes, bedankte sich aus tiefster Seele, als der unbekannte Mann auch schon wieder verschwand. Seit diesem Tag hegte Avarne den tiefen Wunsch einmal selbst ein solch heldenhafter Abenteurer zu werden. Jedoch stieß dies bei seinem Vater auf taube Ohren. Oft stritten sie sich um das Erbe des Bürgermeisteramts. Verstärkt wurde dies, als eine junge Halbelfin aus Aegir, Stadt der Krone nach Dünsberg zog. Sofort als Avarne diese junge Frau sah, hatte er sich Hals über Kopf in sie verliebt. Da er zu diesem Zeitpunkt jedoch noch zu jung war, traute er sich nicht sie auch nur anzusprechen. Sein Vater wollte nicht akzeptieren, dass sein Sohn sein Amt nicht fortsetzen wollte, zumal die Zugezogene aus adligem Hause nun als Bürgermeisterin kandidierte. Bei den anstehenden Bürgermeisterwahlen, als sein Vater abdankte, fiel Avarne jedoch schließlich ein großer Stein vom Herzen. Mit nur einer Stimme verlor er gegen die junge Halbelfin, und gewann somit ein Stück Freiheit für seine Zukunft wieder zurück. Sein Vater sichtlich bestürzt, sah seine Fehler ein und versöhnte sich wieder mit seinem Sohn, was Avarne unendlich glücklich machte. Jedoch sollte dies nicht der letzte frohe Anlass sein, der ihm an jenem Tage widerfahren sollte. Da ihn sein Vater darum bat, erklärkte Avarne der jungen Halbelfin bei einer Tasse Tee viel über Dünsberg und seine Bewohner. Schließlich nahm er all seinen Mut zusammen und gestand ihr währendessen seine Gefühle. Noch nie fühlte sich Avarne so unsicher und beschämt, was aber unbegründet sein sollte, wie er schnell merkte. Die junge Halbelfin, Jofina, erwiderte seine Liebe und die beiden unterhielten sich für eine noch längere Weile. Avarne verspürte in diesem Moment, dass er das Richtige getan hatte. Am folgenden Morgen verkündete Avarne stolz, dass er gutem Gewissens für eine Zeit durch Faergria reist und erst “ als gestandener Mann ” wieder zurückkehren würde. Auf seinen Reisen lernte er das Kämpfen, wie man abseits der Zivilisation überlebt und viele neue Kulturen und Facetten Faergrias kennen.
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KI-Porträt