Carmesine ist eine gutherzige, reine Nonne im Kloster Schicksalsweg in Fürstentum Hal und lernt aktuell bei Vater Perrotus. Zusammen mit Felix hilft sie bei Arbeiten im Kloster und ist zuständig für Besorgungen aus Elpis.
Hintergrund
An ihre Herkunft kann sie sich nicht erinnern. Vater Perrotus erzählte ihr einst, dass er sie damals mit sieben Jahren zusammengebrochen am Wegesrand auf der großen Straße zwischen Frelia, Bunte Metropole des Handels und dem Kloster aufgefunden und schließlich unter seine Fittiche genommen hat. Der Anblick des Mädchens, sagte Perrotus, sei so erschreckend gewesen, dass er sich nicht ausmalen möge, was Carmesine widerfahren sein könnte. Auf ihrem Körper, kann sich Perrotus erinnern, waren seltsame okkulte Male geritzt, die ihm gänzlich unbekannt waren. Über die nächsten Tage beobachtete Perrotus, dass sich Carmesines Augenfarbe von einem tiefen Rot zum heutigen klaren Blau verfärbt hatten. Carmesine hat ihr Leben auf Anraten von Perrotus und ihrer schrecklichen Erfahrungen der Göttin Fortuna gewidmet, da die schicksalhafte Begegnung an jenem Tag nur von Fortuna in die Wege geleitet hätten worden können.
Persönlichkeit
Carmesine liebt es sich um den kleinen Klostergarten zu kümmern. Einmal, als sie mit hohem Fieber im Bett lag, brachte ihr Felix eine von ihm gekochte Suppe, was Carmesine zu tiefst berührte. Auch wenn die Suppe miserrabel geschmeckt hat, war es doch die Geste, die ihr wieder Kraft zur Gesundung gegeben hatte. Seitdem hält sie kurz Inne, wenn sie Felix hinter einer Ecke hervor sieht, und beobachtet ihn heimlich.
